Mittwoch, 17. August 2016

Mit Radverkehr dreht sich was im Handel

Die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. stellt in ihrer Broschüre WirtschaftsRad fest:

Eine konsequente Radverkehrsförderung wirkt sich positiv auf den örtlichen Handel aus und führt eben nicht zu Einbußen, wie viele Einzelhändler immer noch befürchten.

"Zusammenfassend ist festzuhalten, dass Fahrradfahrer bevorzugt lokal in ihrem Viertel (wohn-/Arbeitsort nah) oder dem Stadtzentrum einkaufen. Mit ihrer im Vergleich zum KFZ-Fahrer erhöhten Einkaufshäufigkeit und der beachtlichen Kaufkraft stärken sie ein lebendiges und gesundes Ortsgefüge. Die höhere Einkaufsfrequenz und bessere Kundenbindung kommen dem Einzelhandel zugute. Dieser kann sich zudem von der Sorge befreien, dass bei aktiver Radverkehrsförderung sein Umsatz einbricht und Kunden ihre Lage als alternativlos bei der Verkehrsmittelwahl einschätzen und daher abwandern."

Die Broschüre zum download: WirtschaftsRad (pdf)

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